Digitale Visitenkarten im Recruiting: Wie du Talente und Bewerber beeindruckst

January 18, 2025
13 mins read

Einleitung: Recruiting im digitalen Wandel

Die Art, wie Unternehmen Talente ansprechen, hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Statt klassischer Stellenanzeigen und Papierberge setzen immer mehr Personalabteilungen auf digitale Lösungen, um sich attraktiv und modern zu präsentieren. Digitale Visitenkarten sind dabei ein praktischer und professioneller Weg, um potenzielle Bewerberinnen und Bewerber zu beeindrucken. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du als Recruiter oder HR-Verantwortlicher von digitalen Visitenkarten profitierst und was es dabei zu beachten gilt.

1. Mehr als nur Kontaktdaten

Digitale Visitenkarten erfüllen nicht nur die Funktion, deine E-Mail-Adresse und Telefonnummer bereitzustellen. Sie können ein Mini-Portal für dein Employer Branding sein:

  • Unternehmensinfos: Verlinke zu Karriereseiten, Infos über deine Unternehmenskultur und Benefits. So erhält der Bewerber direkt ein Gefühl für eure Werte und Arbeitsweise.
  • Personalisierte Ansprache: Ein kurzer Willkommens-Text oder ein Video, in dem du dich und dein Team vorstellst, schafft Vertrauen.
  • Social-Media-Einbindung: Wer schnell sehen will, wie es im Büro aussieht oder wer dort arbeitet, klickt sich direkt durch LinkedIn, Xing oder Instagram.

Wer mehr zum Thema „Biopage und digitale Visitenkarte in Kombination“ erfahren möchte, schaut in den Artikel „Wie Biopages und digitale Visitenkarten zusammenarbeiten können“ . Dort werden Grundprinzipien für eine moderne, vernetzte Online-Präsenz erklärt.

2. Vorteil für Jobmessen und Hochschul-Events

Gerade auf Karrieremessen, Recruiting-Tagen oder Networking-Events mit Studierenden musst du oft in kurzer Zeit viele Kontakte knüpfen. Digitale Visitenkarten erleichtern den Datenaustausch erheblich:

  • Kein Papierkram: Statt einen Stapel ausgedruckter Karten mitzubringen, teilst du einen QR-Code oder NFC-Chip, den potenzielle Kandidaten einfach scannen. Wie das genau geht, steht in „NFC-Chips und digitale Visitenkarten“ .
  • Sofortige Speicherung: Der Bewerber hat deine Daten direkt im Smartphone gespeichert und kann sich bei Interesse nach der Veranstaltung melden.
  • Aktualisierbare Infos: Neue Stellenausschreibung oder Recruiting-Kampagne? Du kannst jederzeit Links und Texte anpassen, ohne drucken zu müssen.

3. Employer Branding trifft Nachhaltigkeit

Bewerberinnen und Bewerber achten immer stärker auf Nachhaltigkeit und moderne Arbeitskultur. Papier im Recruiting-Prozess wirkt da schnell aus der Zeit gefallen. Digitale Visitenkarten transportieren das Bild eines zukunftsorientierten Unternehmens. Du sparst Ressourcen, trägst zur Umweltfreundlichkeit bei und zeigst gleichzeitig, dass du mit technologischen Trends gehst.

Noch mehr Inspiration zum Thema „Nachhaltig und digital“ bietet unser Artikel „5 Best Practices für nachhaltige, digitale Visitenkarten“ .

4. Kontaktaufnahme personalisieren und automatisieren

Während klassische Papierkarten im besten Fall im Geldbeutel landen, sind digitale Visitenkarten viel besser ins Recruiting integrierbar. Denk an:

  • Newsletter- oder Talentpool-Einbindung: Kandidatinnen und Kandidaten können direkt ihre E-Mail angeben, um regelmäßig Jobupdates zu erhalten.
  • Terminvereinbarung: Binde ein Online-Kalendertool ein, über das Interessenten sofort ein Erstgespräch buchen können.
  • Follow-up-Strategie: Nach dem Event eine automatisierte Dankes-E-Mail verschicken, die nochmal auf Stellenausschreibungen und Unternehmenskultur verweist.

Wie du eine solche Funnel-Struktur aufsetzt, erklärt unser Artikel „Mehr Leads gewinnen: Wie du deine Biopage in Newsletter-Funnels einbaust“ . Viele Ideen lassen sich auch für HR-Funnels adaptieren.

5. So legst du los: Schritt für Schritt

  1. Plattform auswählen: Ein leistungsfähiger Anbieter wie vcardcentral hilft dir, deine digitale Visitenkarte unkompliziert zu erstellen und anpassbar zu halten.
  2. Layout und Branding: Achte auf Firmenfarben, Logo und eine kurze Beschreibung deiner Rolle („Recruiting Manager bei XY“). Detaillierte Tipps findest du in unseren Design-Empfehlungen .
  3. Inhalte einbinden: Verweise zu offenen Stellen, Team-Insights, Social Media oder einer kurzen Unternehmenspräsentation.
  4. QR-Code und NFC: Erstelle einen Code (oder nutze NFC-Karten), den du auf dem Event zeigen kannst, damit Interessenten deine Kontakte speichern.
  5. Nachbereitung: Pflege deine neuen Kontakte im Talentpool, schicke Follow-ups und halte die Visitenkarte stets aktuell.

Faszination Digital: Gekonnt Talente ansprechen

Durch den Einsatz digitaler Visitenkarten kannst du im Recruiting zeitgemäß und persönlich zugleich auftreten. Du vermeidest unnötige Papierflut, bist flexibel und signalisierst allein durch den Einsatz moderner Tools, dass dein Unternehmen am Puls der Zeit agiert.

Probiere es einfach mal aus: Auf vcardcentral legst du in wenigen Schritten dein Profil an und verbindest es mit DSGVO-konformen Features wie Newsletter-Opt-ins. So gewinnt dein Recruiting-Prozess an Struktur und Effizienz – und Bewerber sehen sofort, dass du ihnen mehr bietest als eine klassische Visitenkarte aus Papier. Viel Erfolg beim digitalen Talent-Sharing!

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